Dank starken Wurzeln im Berner Oberland und in der Gastgebertradition haben wir heute eine Erfolgsgeschichte zu erzählen. Diese beginnt unscheinbar mit einer kleinen Gastwirtschaft im Jahr 1877. Zum Besitz der Familie Haueter, die selbst etwas Landwirtschaft betreibt, gehört zudem ein Krämerlädeli. 1893 lässt die zweite Generation das Haus umbauen und erweitert den Betrieb um einen Metzgerladen.
Die Familie wirtschaftet erfolgreich, denn 1951 nähert sich der Schützen mit einem grossen Schritt seiner heutigen Funktion: Zwölf Hotelzimmer und ein Restaurant werden gebaut. Die dritte Haueter-Generation bietet den Gästen zudem eine Kegelbahn. Diese weicht allerdings unter der vierten Generation ab 1965 einer Rôtisserie und einer Bar.
Nach 129 Jahren und fünf Generationen in der Hand der Familie Haueter wird der Schützen Steffisburg im Jahr 2006 an die Familie Hauenstein übergeben. Urs Hauenstein führt das Zusammenspiel zwischen Tradition und Erneuerung mit seiner damaligen Ehefrau Silvia Hauenstein geschickt weiter. Nach nur acht Monaten taucht der Schützen mit frischem Auftritt aus dem Umbau auf. Das neue Motto «gehoben, aber nicht abgehoben» wird besonders in der neu gestalteten Gaststube sichtbar.
Lange geplant und 2015 tatkräftig umgesetzt: Das neue Hotelgebäude wird auf dem betriebseigenen Grundstück gebaut. Urs Hauenstein und Andrea Hauenstein-Wolf sorgen mit 45 modernen Zimmer für einen entspannten Aufenthalt ihrer Gäste mit heller & unkomplizierter Atmosphäre. Mit flexibel nutzbaren Seminarräumen und modernster Technik macht sich der Schützen als Business-Hotel einen Namen. Und im Saal können bis zu 100 Personen jede Art von Anlass feiern.
Ab 2020 verkörpert der neue Direktor David Hauenstein mit Herzblut die lange Gastgebertradition und schreibt zusammen mit seinem Team die Schützen-Erfolgsgeschichte weiter.
Am 01.01.2024 durften Sarah Stübi und Evelyne Morf die Leitung der Direktion übernehmen, da David Hauenstein seinen grossen Traum verwirklicht hat und neu Inhaber vom Vennerhus in Grosshöchstetten ist. David verschwindet aber nicht von der Bildfläche im Schützen. Er wird ab und zu immer noch anzutreffen sein.
Die Direktion stosst mit einem Glas Wein auf die Zukunft an. Man ist sich sicher: Die nächsten Jahre werden spannend und erfolgreich!